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30
1
Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psycho-
therapie, Universitätsklinikum Magdeburg, Leipziger Str.
44, 39120 Magdeburg
2
Hochschule Magdeburg-Stendal (FH), Fachbereich An-
gewandte Humanwissenschaften, Studiengänge Rehabi-
litationspsychologie, Osterburger Straße 25, 39576
Stendal
3
AWO Fachkrankenhaus Jerichow, Abteilung für Psy-
chosomatische Medizin, Johannes-Lange-Str. 20, 39319
Jerichow
4
Klinik für Psychosomatische Medizin, Universität Mag-
deburg
Bisherige Studien zeigen, dass bei 20% bis 30%
der langzeitbehandelten depressiven Patienten
keine stabilen Verbesserungen oder sogar Ver-
schlechterung ihrer Symptomatik zum Therapieen-
de verzeichnen. Ziel der vorliegenden Untersu-
chung ist es, den Einfluss interpersonaler Verän-
derungen während der frühen Therapiephase auf
den Behandlungsverlauf stationärer psychodyna-
mischer Psychotherapie zu untersuchen. In diese
Untersuchung wurden 264 Patientinnen mit einer
depressiven Symptomatik im Alter von 25 bis 55
einbezogen. Die Patientinnen wurden in drei psy-
chosomatischen Abteilungen unterschiedlicher Kli-
niken behandelt. Zur Aufnahme (t0), Verlaufsmes-
sung (t1) sowie Entlassung (t2) wurden die sym-
ptomatische Belastung (SCL-90-R) sowie die in-
terpersonalen Probleme erhoben. Bereits im Zeit-
raum zwischen Aufnahme (t0) und vier Wochen
später (t1) konnten mittlere Effektstärken (d=0,62)
im symptomatischen Bereich ermittelt werden
(GSI-Wert der SCL-90-R). Die symptomatischen
Veränderungen steigerten sich zum Behandlung-
sende (t2) und erreichten hohe Effektstärken
(d=1,33). Die Diskriminanzanalyse zeigte, Patien-
tinnen, die hinsichtlich interpersoneller Probleme
während der ersten 4 Wochen Therapie keine
Verbesserung ihrer Problematik angaben, konnten
mit höherer Wahrscheinlichkeit nicht von der The-
rapie profitierten. Speziell im Bereich der Introver-
sion gaben die Patientinnen, die nicht von der The-
rapie profitieren konnten, deutliche Probleme an.
Stationäre psychosomatische Therapie von
Angststörungen: Ergebnisse aus der Versor-
gungsforschung
Hardt J.
1
, Bleichner F.
2
, von Heymann F.
3
, Tritt K.
3
,
Beutel M. E.
4
1
Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie,
Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychothera-
pie, Universität Mainz, Duisbergweg 6, 55099 Mainz
2
Psychosomatische Klinik, Bad Neustadt/Saale
3
Institut für Qualitätsentwicklung in der Psychotherapie
und Psychosomatik, Werdenfelsstr. 81, 81377 München
4
Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychothera-
pie, Universitätsmedizin Mainz, Untere Zahlbacher Str.
8, 55131 Mainz
Hintergrund: Angststörungen stellen eine der häu-
figsten psychischen Diagnosen dar. Medikamentö-
se Behandlung ist oft durch Nebenwirkungen oder
Abhängigkeiten belastet, Psychotherapie ist hier
die Methode der Wahl. Methode: Insgesamt 17
Kliniken (Akut und Reha) in Bayern haben sich im
Jahre 1998 auf ein gemeinsames Dokumentati-
onssystem geeinigt, das unter anderem Diagnosen
nach ICD-10 und den Globalen Schwere Index
(GSI) der SCL-90-R enthält. Bisher wurden im In-
stitut für Qualitätsentwicklung in der Psychothera-
pie und Psychosomatik (IQP) die Daten von über
100.000 Behandlungen dokumentiert. Aus den
Jahrgängen 2001-2007 werden die Behandlungs-
daten von 37052 Patienten aus dem Akut-Bereich
untersucht, 5022 davon wiesen eine Angststörung
als Erstdiagnose auf. Ergebnisse: Die häufigste
einzelne Diagnose innerhalb der Angststörungen
stellen Posttraumatische Belastungsreaktionen
(26%) und Panikstörungen dar (24 %). Die häu-
figste psychische Komorbidität ist Depression (38
%). Varianzanalysen über den Verlauf des GSI
zeigen von prä- zu post-Behandlung eine Effekt-
stärke von d = .78 (p < .001). Es zeigen sich keine
signifikanten Unterschiede der Effektstärken zwi-
schen Subdiagnosegruppen der Angst oder für
körperliche Komorbidität. Schlussfolgerung: Angst-
störungen zeigen eine zufriedenstellende Respon-
se in der multimodalen stationären Psychothera-
pie. Wesentliche Unterschiede für Su/jointfilesconvert/268845/bgruppen
konnten nicht identifiziert werden.
Wie wirksam ist stationäre Psychotherapie bei
der Behandlung sozialer Ängste? Aktuelle Er-
gebnisse und zukünftige Herausforderungen
Pöhlmann K.
1
, Eismann E.
2
, Döbbel S.
2
, Israel M.
2
,
Joraschky P.
2
1
Universitätsklinik für Psychotherapie und Psychosoma-
tik, Fetscherstr. 74, 01307 Dresden
2
Klinik für Psychotherapie und Psychosomatik, Universi-
tätsklinikum Carl Gustav Carus, TU Dresden, Fet-
scherstr. 74, 01307 Dresden
Hintergrund: Sozialphobiker weisen here Sym-
ptombelastungen und stärkere Einschränkungen
auf als Patienten anderer Störungsgruppen (Pöhl-
mann et al. 2008). Trotz der Prävalenz von 25%
werden soziale Ängste selten erkannt und nicht
ausreichend behandelt (Dally et al. 2005). Metho-
dik: In einer naturalistischen Studie wurde die
Wirksamkeit multimodaler stationärer Psychothe-
rapie mit psychodynamischer Ausrichtung geprüft.
135 Patienten erfüllten die Einschlusskriterien (DI-
AX Diagnose soziale Phobie, LSAS30). Verände-
rungen in sozialen Ängsten sowie der Symptombe-
lastung (SCL, BDI) wurden zu Therapieende und
zum Katamnesezeitpunkt (1 Jahr) untersucht. Er-
gebnisse: Hinsichtlich der sozialen Ängste betrug
der Responderanteil im Rahmen einer ITT Analyse
zu Therapieende 17%, in der Katamnese 5.2%.
Betrachtet man die Completer (N=95) wurden
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